CLEAN TEST
Der Clean Test besteht aus mehreren Phasen. Nachdem die Komponenten dekontaminiert wurden, werden die Muster aus der Anlage entnommen und in unser Labor gebracht, wo sie analysiert werden.
Zunächst ist es erforderlich, den auf den Komponenten abgelagerten Restkontaminanten zu extrahieren. Die zu analysierenden Teile werden dann entnommen und, um den Sauberkeitsstatus zu erhalten, in einen speziellen Schrank eingeführt. Letzterer ist mit einem Filter- und Drucksystem ausgestattet, das es ermöglicht, in seinem Inneren eine Umgebung mit kontrollierter Kontamination (wie in einem Reinraum) zu schaffen, und verfügt über ein integriertes System zur Filtration der Extraktionsflüssigkeit. Diese Art von Instrumentierung ermöglicht es, alle verbleibenden Partikel in einer aseptischen und vollkommen sauberen Umgebung zu extrahieren, wodurch es vermieden wird, dass sich Verunreinigungen von außen auf den Mustern ablagern und die Testergebnisse verfälschen.
Nachdem der Kontaminant entnommen und auf speziellen Filtermembranen abgelagert wurde, ist es notwendig, den Kontaminationsgrad zu bestimmen. Dies wird sowohl durch die Berechnung der Partikelmasse (Gravimetrie) als auch durch die Identifizierung und Katalogisierung der gefundenen Partikel (Korngröße) erreicht. Ein wesentliches Element für diesen Prozess ist das verwendete Partikelanalysesystem und die Partikelzählung. In unserem Labor verwenden wir ein motorisiertes optisches Mikroskop, mit dem wir die aus den Proben extrahierte Verunreinigung automatisch mit einer Bildanalysesoftware erkennen und identifizieren können.
Dank dieses Systems ist es möglich, eine genaue Zählung und Charakterisierung der Partikel auf der Grundlage ihrer Größe und ihres Aussehens zu erhalten. Auf diese Weise können wir den am besten geeigneten Zyklus für die Reinigung eines Bauteils bestimmen und den Sauberkeitsstatus genauestens festlegen.
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